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Caporales

"Caporales" ist ein mitreißender Tanz, der seinen Ursprung in Bolivien hat, aber auch in anderen lateinamerikanischen Ländern wie Peru und Chile populär ist. Der Tanz ist eine kulturelle Mischung aus indigenen, afrikanischen und spanischen Einflüssen und wird oft bei verschiedenen Festivals und kulturellen Veranstaltungen aufgeführt. Charakteristisch für den Caporales-Tanz sind die prächtigen Kostüme und die energiegeladenen Bewegungen. Die Tänzerinnen und Tänzer tragen oft aufwendige Kostüme, die an die Kleidung der Andenhirten erinnern, mit reich verzierten Fransen, bunten Farben und funkelnden Verzierungen. Die Tänzerinnen tragen oft lange, schwingende Röcke, während die Tänzer meist in Anzügen mit Bolivienhüten auftreten. Die Choreographie des Caporales ist dynamisch und anspruchsvoll, wobei die Tänzerinnen und Tänzer schnelle Fußarbeit, akrobatische Elemente und synchronisierte Bewegungen ausführen. Die charakteristischen Bewegungen umfassen stampfende Schritte, Sprünge, Drehungen und das Schlagen der Brust oder der Oberschenkel als Ausdruck von Stärke und Entschlossenheit. Die Musik, zu der Caporales getanzt wird, ist ebenso mitreißend wie der Tanz selbst. Sie wird oft von Blasinstrumenten wie Trompeten und Saxophonen begleitet, die mit traditionellen südamerikanischen Rhythmen kombiniert werden, um eine energetische und lebhafte Atmosphäre zu schaffen. Caporales ist nicht nur ein Tanz, sondern auch ein kulturelles Symbol für die Vielfalt und den Reichtum der lateinamerikanischen Kultur. Durch seine leidenschaftlichen Bewegungen, die prächtigen Kostüme und die mitreißende Musik vermittelt der Caporales-Tanz eine starke emotionale Wirkung und zieht Menschen aus aller Welt in seinen Bann.

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Valicha

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"Valicha" ist ein traditioneller Tanz aus der Region Cusco in Peru, der eine Hommage an die indigene Kultur und die Schönheit der Anden darstellt. Der Tanz ist nach einem berühmten peruanischen Volkslied benannt und wird oft bei festlichen Anlässen wie Dorffesten, Feiern und kulturellen Veranstaltungen aufgeführt. Die Choreographie des "Valicha"-Tanzes ist lebhaft und energetisch, wobei die Tänzerinnen und Tänzer traditionelle peruanische Kleidung tragen, die reich an Farben und Mustern ist. Typischerweise wird der Tanz von einer Gruppe von Paaren ausgeführt, die sich im Rhythmus der Musik bewegen und dabei traditionelle Schritte wie Wirbel, Drehungen und Sprünge ausführen. Insgesamt verkörpert der "Valicha"-Tanz die lebendige Kultur und die reiche Tradition der Andenregion von Peru und ist ein Symbol für die Verbundenheit der Menschen mit ihrer Geschichte, ihrer Musik und ihrem Erbe.

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LA SELVA

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"Danza de la Selva", auch bekannt als der Tanz des Dschungels, ist eine lebendige und farbenfrohe Tanzform, die ihren Ursprung in den Regenwäldern des Amazonasbeckens hat, insbesondere in den Ländern Peru, Kolumbien, Brasilien und Ecuador. Dieser Tanz ist eine Hommage an die reiche Kultur und die natürliche Schönheit des Amazonasgebietes sowie an die indigenen Völker, die in dieser Region leben. Charakteristisch für die "Danza de la Selva" sind die Bewegungen, die die Natur und das Leben im Dschungel nachahmen. Die Tänzerinnen und Tänzer verwenden oft Tierimitationen, wie das Hüpfen und Schwingen von Affen, das Gleiten von Schlangen oder das Flattern von Vögeln. Die Bewegungen sind fließend und organisch, und die Tänzerinnen und Tänzer verkörpern die Vielfalt der Tierwelt und der Pflanzen des Dschungels. Die Kostüme, die bei der "Danza de la Selva" getragen werden, sind oft von der Natur inspiriert und mit bunten Federn, Blumen und anderen natürlichen Materialien geschmückt. Die Tänzerinnen und Tänzer tragen oft Gesichtsbemalung und Kopfschmuck, um die Verbindung zur Natur und zu den Geistern des Dschungels zu symbolisieren. Die Musik, zu der die "Danza de la Selva" getanzt wird, ist ebenso vielfältig wie die Tier- und Pflanzenwelt des Amazonasgebietes. Sie umfasst traditionelle Instrumente wie Trommeln, Flöten und Rasseln, die mit Gesang und rhythmischem Klatschen kombiniert werden, um eine lebhafte und mitreißende Atmosphäre zu schaffen. Insgesamt ist die "Danza de la Selva" nicht nur ein Tanz, sondern auch eine kulturelle Ausdrucksform, die die enge Verbindung zwischen den Menschen und der Natur im Amazonasgebiet feiert. Durch ihre lebendigen Bewegungen, die farbenfrohen Kostüme und die mitreißende Musik vermittelt die "Danza de la Selva" die Schönheit und die Mystik dieses einzigartigen Ökosystems und lädt die Zuschauer ein, an einem faszinierenden kulturellen Erlebnis teilzunehmen.

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FESTEJO

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"Festejo" ist ein mitreißender und energiegeladener afroperuanischer Tanz, der seinen Ursprung an der Küste Perus hat. Er ist eng mit der reichen afroperuanischen Kultur verbunden und gilt als eine lebendige Darstellung der Geschichte und des Erbes der afrikanischen Sklaven, die während der Kolonialzeit nach Peru gebracht wurden. Der "Festejo"-Tanz zeichnet sich durch seine kraftvollen Bewegungen und rhythmischen Klänge aus. Er wird oft von Trommeln begleitet, insbesondere der Cajón, einem traditionellen peruanischen Schlaginstrument, das von afrikanischen Sklaven entwickelt wurde. Die Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich in dynamischen Schritten und improvisieren oft, um die lebendige und spontane Natur des Festejo zu reflektieren. Die Choreographie des "Festejo" kann je nach Interpretation variieren, aber typischerweise beinhaltet sie schnelle Fußarbeit, Hüftbewegungen und Handgesten, die die kulturellen Einflüsse der afrikanischen Traditionen widerspiegeln. Die Tänzerinnen und Tänzer tragen oft traditionelle afroperuanische Kleidung, die bunt und lebhaft ist, und setzen Kopftücher oder Hüte als Teil ihres Outfits ein. Während des "Festejo"-Tanzes herrscht eine ausgelassene Stimmung, in der die Tänzerinnen und Tänzer die Freude und den Lebensgeist ihrer afroperuanischen Vorfahren feiern. Es ist ein Ausdruck der Resilienz und der kulturellen Identität der afroperuanischen Gemeinschaft und wird oft bei festlichen Anlässen wie Karneval, Erntedankfesten und anderen Feierlichkeiten aufgeführt.

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